Kommunale Agenda 21 Petershausen

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Petershausen - Oberhausen - Obermarbach

Rundwanderung, Gehzeit 2 bis 3 Stunden

FeldwegVon der Alten Sollerner Straße aus laufen wir geradeaus den Feldweg weiter bis zur ersten Abbiegung nach rechts, den Hügel hinunter zur Jetzendorfer Str. An dieser gehen wir kurz entlang nach rechts Richtung Petershausen, überqueren diese noch vor dem Ortsschild und laufen den Feldweg gegenüber bergauf. Linkerhand gibt es die Möglichkeit, auf einer Bank neben einem Wegkreuz Rast zu machen, ebenso wie etwas weiter bei den alten Eichen.

Wir lassen die Baumgruppe linkerhand liegen, laufen den Weg geradeaus hinunter, biegen an der Kreuzung, wo es rechts zum Bahnhof geht, links und gleich wieder rechts ab. Nach einem kleinen Anstieg führt der Weg hinunter und macht eine Biegung nach rechts in Richtung Gewerbegebiet und P+R-Parkplatz. An dieser Kurve gehen wir geradeaus den kleinen Weg weiter in den Wald hinein, in dem wir ziemlich bald auf das Wald-Tipi treffen. Dieses Zelt aus Bäumen und Zweigen wurde von der kleinen Viktoria und ihren Eltern errichtet und regelmäßig jahreszeitlich dekoriert. Kinder hinterlassen hier gerne bemalte Steine, Bilder oder Nachrichten. Gegenüber befindet sich ein Brotzeitplatz mit einem aus Holz gebauten Waldmusikinstrument. Während der Rast kann man den wunderschönen Vogelstimmen sowie dem Klopfen des Spechts lauschen.

Nun geht es im Wald den wurzeligen Weg hoch, über einen umgefallenen Baumstamm drüber. An der nächsten Weggabelung gehen wir rechts und gleich wieder links am Waldrand hinunter. Von hier sehen wir bereits den steilen Schotterweg Richtung Oberhausen und Steinkirchen, den wir hinauflaufen. Wer jetzt bereits genug gelaufen ist, kann vor dem Anstieg rechts dem Feldweg Richtung Kreisverkehr zur Umgehungsstraße Obermarbach folgen, um dann dort wiederum rechts zum Bahnhof zu gelangen.

KreuzAuf der Anhöhe angekommen haben wir einen Blick über Petershausen. Wir biegen, das Gehöft Freymann im Visier, links ab, gehen an der Weggabelung, an welcher es links Richtung Jetzendorf geht, rechts und erreichen dann kurz vor der Land­straße einen Funkmast. An diesem gehen wir links die Straße entlang bis zum 1995 für die Umwelt errichteten Mahnkreuz, das an den erfolgreichen Kampf einer Bürgerinitiative gegen die Bauschuttdeponie im oberen Ilmtal erinnert.

Kurz nach dem Ortsschild von Oberhausen biegen wir rechts in die kleine Straße zum Stephans­kircherl ein, dort vorbei und treffen auf zwei historische Sterbebrettl. Hier gehen wir links zur Alten Mühle hinunter und gleich wieder rechts. An der nächsten Weg­gabelung, wo es geradeaus Richtung Paindorf geht, beschreiten wir rechts den Altbairischen Oxenweg. Diesen gehen wir immer weiter durch den Wald hindurch, bis wir kurz nach der Bahn­unterführung auf einer kleinen Anhöhe links eine Bank sehen. Hier kann man wunderbar eine Pause machen und die auf der linken Seite des Weges stehende alte Eiche betrachten.

Von hier aus geht es ziemlich steil bergauf die alte Straße nach Obermarbach. Auf dem Weg dorthin sieht man auf der linken Seite in der Ferne Hohenkammer liegen. Der Wegweiser am Ortsrand zeigt links zum "Hochzeitshain". Wer noch genügend Ausdauer hat, kann den halben Kilometer dorthin gehen und dort die grandiose Aussicht über die umliegenden Dörfer mit den vielen Kirchtürmen genießen.

Wir gehen am Wegweiser rechts nach Obermarbach die Straße hinunter - an und unterhalb der alten Linde vorbei - und weiter zum Maibaum. Am Bushäuschen biegen wir rechts ab und überqueren nach der Bahn­unterführung die Straße zwischen Freymann, Oberhausen und Gewerbegebiet Eheäcker, um nach links in den Feldweg Richtung Wald zu laufen. Oben angekommen gehen wir rechts und kurz darauf wieder links, so dass wir wieder auf den ursprünglichen Weg kommen, von dem aus wir ca. 30 bis 40 Minuten bis zum Ausgangspunkt zurück brauchen.

März 2021, Katharina Bäßler