Agenda 21 Petershausen

Startseite | Früher: 05.02.18 | Suche

Protokoll 07.05.18

Beginn 20:00 Uhr, Ende 22:20 Uhr

Wegen einiger neuer Gesichter in der Runde gab es zu Beginn der Versammlung eine kurze Vorstellungsrunde.

Linhart+BauernfeindWeiterer Zuschuss zum Kabarettabend

 Erna Feicht wird für den Kabarett-Abend "Wurscht und wichtig" im Januar 2018 zusätzlich 354,86 Euro vom Agenda-21-Etat an den Kulturförderkreis überweisen, nachdem von dort eine detaillierte Übersicht mit Einnahmen, Ausgaben und Minusbetrag geschickt worden war und im Vorfeld der Unkostenausgleich für die von uns gewünschten Kabarettisten Linhart und Bauernfeind (zur Energieproblematik) zugesagt worden war. Inkl. Übernachtungs- und Bewirtungskosten hat die Agenda 21 damit 454 Euro Minus übernommen, das Energieforum Petershausen e.V. 500 Euro.

Wohnungsbaugenossenschaft (Marcel Fath, Erna Feicht)

Mit der SPD-Veranstaltung über fehlenden günstigen Wohnraum und Genossenschafts­baumaßnahmen in Petershausen wurde auch bei Gemeinderats-Vertretern anderer Parteien das Interesse an dieser Art von Wohn-Eigentumsbeschaffung geweckt. Der Baugrund müsste von der Gemeinde in Erbpacht bereitgestellt werden, geplant werden müssten etwa 30 Einheiten mit gleichwertigem Wohnraum, damit der qm-Preis gleich gehalten werden kann.

Der Architekt zieht die Vorstellungen der (zukünftigen) Genossen in seine Planung mit ein. Genosse würde nur jemand, der auch Bewohner wird und eine Einlage in Höhe von ca. 10 Prozent des Wertes seiner bewohnten Fläche einzahlt zzgl. 1000 Euro Mitgliedschaft. Der Prüfverband für Genossenschaften im Raum Pfaffenhofen - Kontakt Markus Käser - würde bei Finanzierung, Bauplanung etc. günstig oder kostenlos helfen, wenn konkrete Vorstellungen in geeigneter Form vorgelegt würden. Für die "Genossen" hat diese Wohnform den Vorteil, dass mit relativ geringen Eigenmitteln individuelles Wohnen mit lebenslangem Wohnrecht und Mitbestimmung bei allen Belangen ermöglicht wird. Bei Auszug erlischt die Genossenschaftsmitgliedschaft, die Einlage wird verzinst zurückerstattet.

Bürgermeister Fath bietet Hilfe bei der Suche nach Interessenten an, um die Kontaktaufnahme zu vereinfachen und zu professionalisieren. Daneben sollen auch Arbeitgeber die Möglichkeit erhalten, für ihre Mitarbeiter Wohnungen zu bauen oder zu kaufen. Diesbzgl. liegen bei der Gemeinde konkrete Anfragen vor. Bei einer Klausurtagung im Herbst hofft der Bürgermeister auf eindeutige Zustimmung aller Fraktionen zu diesem Wohnbaumodell zu erhalten, d.h. z.B. auch zur Bereitstellung von günstigem Baugrund auf Erbpacht durch die Gemeinde und die Möglichkeit, einige Gebäude höhergeschossig und damit günstiger zu bauen.

Gemeinwohlgemeinde (Marcel Fath, Christa Jürgensonn)

Die Agenda-21-Gruppe hatte am 06.02.18 einen Antrag an die Gemeinde gestellt, die Auszeichnung zur Gemeinwohl-Gemeinde anzustreben. In einem Schreiben vom 03.05.18 dankt der Bürgermeister den Mitgliedern für deren Engagement und Initiativen, zeigt seine persönliche Zustimmung zum Antragsinhalt und bittet um Verständnis, dass die dazu zu planende Klausurtagung des Gemeinderates erst im Herbst stattfinden kann.. Danach wird die Agenda-21-Gruppe das Projekt "Gemeinwohlgemeinde" in den Fokus nehmen, um auch Frau Führer in dieser Sache unterstützen. Wer will mitmachen?

LastenfahrradLastenfahrrad (Andrea Stang, Dieter Lange)

Der Zusammenbau der beiden Tandems zu einem leistungsstarken Lastenfahrrad könnte bei einer Metallwerkstatt in der Region für maximal 2000 Euro (endgültiger Gesamtbetrag) vorgenommen werden. Der Umbau könnte aber auch vollständig in Eigenleistung gemacht werden. Eine technische Gewährleistungspflicht besteht nicht, auch weil es sich um einen Prototyp handelt. Eine Haftpflichtversicherung (10 Millionen max. im Schadensfall) könnte für knapp € 200/Jahr abgeschlossen werden, und zwar von einer Initiativgruppe von wenigstens zehn Mitgliedern. Ein Rechtsanwalt vor Ort sollte die Verträge (Versicherung, Ausleihe) kostenlos oder zum Vorzugspreis prüfen. Damit ein Einsatz des Lastenfahrrads noch in diesem Sommer ermöglicht wird, wünscht die Gruppe den Umbau durch die Metallwerkstatt, auch weil dann wahrscheinlich exakter gearbeitet würde. Die Agenda 21 wird bei der Gemeinde einen Sonderzuschuss dafür beantragen. In diesem Antrag sollten Bauweise, Kauf- und Umbaupreis, Versicherung, Standort und Leihbedingungen "für alle Petershausener Einwohner" angegeben sein. Andrea Stang wird den Vertrag aufsetzen und an Christa Jürgensonn zur endgültigen Abfassung mailen.

AtomkraftInfostand gegen Atomkraft (Christa Jürgensonn)

Am 9.05., Vorabend zu Christi Himmerlfahrt, wird ein Stand mit Infomaterial am Pertrichplatz ab 20 Uhr über Gefahren von und Gefährdung durch Bau, Betrieb und Abbau von Atomkraftwerken in Deutschland und überall drumrum, auch in Petershausen, aufgebaut und betreut. Vertreter von Parteien, Vereinen und Initiativen sind ausdrücklich mit eigenem Infomaterial erwünscht. Die Hoffnung ist, vor allem junge Menschen anzusprechen, da es vor allem ihre Zukunft betrifft, die mehr und mehr durch atomare Strahlung verseucht sein wird. Deshalb soll es ein open end geben, evtl. bis nach 22 Uhr.

Fairkaufladen (Christa Trzcinski)

Handy-Aktion: Artikel in der neuesten Bürgerjounral-Ausgabe über die Handyaktion Bayern. Sie läuft noch bis Frühjahr 2019: Alte Handys sollen nicht einfach weggeworfen, sondern zur Verwertung der Bauteile eingesammelt werden. Noch vorhandene Daten werden von Vertragsfirmen datenschutzgerecht vernichtet. Eine Sammelbox steht bisher nur im Fairkaufladen, es sollten viel mehr aufgestellt werden. Wegen möglichem Datenmissbrauch sollten die Boxen nur in bewachten Räumen stehen, z.B. in der Bücherei, in Gemeinde- und Einrichtungen der Kirchen. Bürgermeister Fath sagt für die Bücherei zu, Katharina Bäßler wird bei der evangelischen Kirchenverwaltung insistieren, Erna Feicht bei der katholischen Kirche. Evtl. wäre auch die Schule ein geeigneter Ort.

Gesundheitstag: Am Stand des Fairkauf-Ladens sollte darüber informiert werden, wie faire Arbeitsbedingungen mit dazu beitragen können, dass Menschen durch ihre Arbeit nicht krank werden.

Frühlingsaktion mit bunten Garten-Accessoires aus Indien, Bangladesch und Thailand, Bambusgeschirr aus China, Mangoholzschachteln aus Indien, Geschirr in 3D-Optik aus Kapstadt, Raphiataschen aus Madagaskar… Bei den meisten Produzentengruppen geht es um die Stärkung der Frauen in der jeweiligen Gesellschaft. Mehr beim Fairkaufladen.

Produkt im Fokus: Bio-faire solargetrocknete Früchte (Ananas aus Uganda, Mango Amelia aus Burkina Faso und Kirschen aus Usbekistan). Wichtiger Aspekt: Durch Anbau, Verarbeitung und Verpackung verbleibt mehr Wertschöpfung im jeweiligen Land. Gutes Beispiel auch für Entwicklung durch den Einsatz von dezentraler Solarenergie.

Eine-Welt-Netzwerk Bayern e.V. (bayerisches Landesnetzwerk der entwicklungs-politischen Gruppen, Weltläden und lokalen Eine Welt-Netzwerke): Teilnahme an der Mitgliederversammlung des u.a. mit Beiträgen der beiden grünen Bundestags-Abgeordneten Uwe Keckeritz (Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und Margarete Bause (Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe) über ihre Arbeit.

Teilnahme am Fairhandelstreffen des Diözesanrats der Katholiken zum Thema "Begrenzte Fläche-unsere Verantwortung für den Boden als Lebensraum und Ressource" (in globaler, langfristiger und ganzheitlicher Perspektive), mit Vertretern des Regenwaldinstitut e.V. Freiburg, des Archehofs Schlickenrieder und der Klimapartnerschaft München-Ashaninka.

Geplant: T-Shirt-Aktion (GOTS-zertifiziert) in Zusammenarbeit mit Fashion and More, Freising. Hier schlägt der Bürgermeister vor, dass die zu bedruckenden T-Shirts für die Feierlichkeiten 50 Jahre Partnerschaft mit Varennes von dort gekauft werden sollen (ca. 60 Stück).

Oikocredit: Fairtrade Gemeinde Petershausen, Agenda 21-Gruppe und Fairkaufladen organisierten einen Vortrag im Kontext "Ethische Geldanlagen" mit Eva Bahner vom Oikocredit Förderkreis Bayern e.V. Thema: "Frauen. Fairness. Finanzierung - Mit Oikocredit auf den Philippinen".

Der Gartenbauverein verschenkte im Pflanzgarten faire Schoko-Osterhasen und schenkte Petershausener Kaffee aus. Fast alle Petershausener Kindergärten verschenken faire Schoko-Osterhasen.

Fairtrade-Gemeinde Petershausen (Christa Trzcinski)

Im Rahmen des Ferienprogramms besuchte die Hortgruppe des Kinderhauses Petershausen e.V. den Fairkaufladen. Die Gemeinde verschenkte beim Gesundheitstag faire Geschenkkörbe an Referenten und Teilnehmer des Gesundheitsgesprächs, Ausschank von Petershausener Kaffee durch Partyservice Gold. Damit die Bedeutung des Titels "Fairtrade Gemeinde Petershausen" wieder mehr in den Fokus der Bürger gerückt wird, schlägt Christa Trzcinski nach Rücksprache mit Frau Führer vor, dazu eine dauerhafte separate Seite im Bürgerjournal "Mein Petershausen" einzurichten. Unter dem Slogan "Fairtrade Gemeinde Petershausen - Wir machen mit!" sollen so fortlaufend  konkrete Beiträge aller Akteure (Gemeinde, Geschäfte, Gastronomie, Vereine, Schulen, Kirchen) veröffentlicht werden. Für Geschäfte und Gastronomie bestünde so auch die kostenlose Möglichkeit, Angebote zu machen für Zielgruppen, denen das Fairtrade-Siegel wichtig ist. Das Vorgehen ist mit Bürgermeister Fath abgesprochen und gilt schon für die September-Ausgabe 2018.

Zugleich wird - voraussichtlich im Frühjahr 2019 - im Gemeinderat über einen offiziellen Beschluss abgestimmt, ob sich Petershausen 2019  erneut für den Titel "Fairtrade Gemeinde" bewerben soll. Auf dem Weg zu einer möglichen  "Gemeinwohl-Gemeinde Petershausen" wäre dieser Titel sicher ein nicht unwichtiger Baustein.

Netzwerktreffen der Fairtrade-Gemeinden München und Umland im Gesundheitsreferat: Gekommen waren Vertreter der Steuerungsgruppen von 20 Fairtrade-Gemeinden, von Petershausen Christa Trzcinski. Neben dem Austausch über die Situation in den einzelnen Kommunen ging es um erste Überlegungen zur Entwicklung einer Fairen Metropolregion München am Beispiel der Fairen Metropolregion Nürnberg. Referentin war die frühere Bürgermeisterin von Neumarkt i.d. Oberpfalz Ruth Dorner. Ziel einer FMR ist der Ausbau des Fairen Handels im kommunalen Beschaffungswesen bei Kommunen und die Stärkung des Bewusstseins für und das Wissen über die Wirkungsweisen des Fairen Handels.

FlugzeugAktivitäten gegen die 3. Startbahn (Christine Wengenmayer)

Angesichts der Landtagswahlen am 14.10.18 nehmen die Aktivitäten wieder zu. Bis zur Wahl möchte Ministerpräsident Markus Söder den Bau der 3. Start- und Landebahn nicht thematisieren, um das Wahlergebnis nicht dadurch beeinflussen zu lassen. Dem tritt aufgeMUCkt mit vielen Aktionen entgegen, denn es ist davon auszugehen, dass bei absoluter Mehrheit der CSU in der nächsten Legislaturperiode der Bau endgültig beschlossen würde. - Aktivitäten:

Dienstag, 01.05.2018 - "Mai-Feiertag" mit "Plane Stupid" und "aufgeMUCkt" am Feldstadl an der Kreisstraße FS 44, an dem seit kurzem ein Plakat hängt, auf dem Ministerpräsident Dr. Markus Söder und der neue Staatskanzleichef Dr. Florian Herrmann aus Freising als Heimatzerstörer angeprangert werden. Florian Herrmann, MdL, bezeichnet sich immer wieder als Startbahngegner, handelt aber bei Abstimmungen nie danach. Bei der 1.- Mai-Aktion wurde das vorhandene Plakat durch einen Schriftzug ergänzt, wofür nach Ansicht der Startbahngegner "CSU" (Christlich Soziale Union) wirklich steht. Für "C Charakterlos, S Scheinheilig, U Unersättlich"

Sonntag, 06.05.2018 18:00: "Lichterzeichen - zwei Bahnen reichen!". Sonntagsgebet mit Schweigemarsch in die Freisinger Innenstadt; Stadtgang von der Christi-Himmelfahrts-Kirche am Bahnhof zum Freisinger Marienplatz für die Bewahrung der Schöpfung und gegen den geplanten Bau einer 3. Start- und Landebahn am Münchner Flughafen. Teilnehmerzahl: ca. 300 Mitstreiter bei schönstem Wetter, mit dabei (MDL) Dr. Christan Magerl.

Dienstag, 08.05.2018 19:30: BI Fahrenzhausen: Vortrag des BV Freising (Bürgerverein Freising zur Vermeidung von Lärm- und Schadstoffbelastungen e. V.): Informationsveranstaltung mit Dipl.-Ing. Wolfgang Herrmann und Prof. Dr. Oswald Rottmann zu den Themen: Gefahren von Ultrafeinstaub, aktuelle Messergebnisse, Flugverkehr als Hauptverursacher und Auswirkungen einer 3. Startbahn mit anschließender Diskussion, Fragen und gemütlichem Umtrunk.

Dienstag, 08.05.2018 19:00 und Samstag, 12. Mai, 15:00: Vortrag von Dr. Christian Magerl (MDL Bündnis 90 / Die Grünen) zum Thema "3. Startbahn vs. Nachhaltigkeit" auf dem Uferlos-Festival Freising im Nachhaltigkeitszelt.

Samstag, 12.05.2018 15:00: Vortrag des BV Freising (Bürgerverein Freising zur Vermeidung von Lärm- und Schadstoffbelastungen e. V.).

Pressemitteilung des Aktionsbündnisses aufgeMUCkt vom 03.05.2018: "Wie soll unser Bannerspruch zum Landtagswahlkampf lauten?" Bannerspruch-Wettbewerb für den Landtagswahlkampf vom 05. - 19.05.2018 auf www.besserfuerbayern/umfrage.de. Ausgelobter Preis: gemäß dem Motto zum Münchner Bürgerentscheid 2012 "2gewinnt" gewinnt der beste Vorschlag 2 x 50 €. Der Gewinnerspruch wird auf Transparente gedruckt und kann bei aufgeMUCkt z. B. für das Anbringen am Gartenzaun bestellt werden (bitte bis Pfingsten anmelden. Hintergrund: AufgeMUCkt möchte die Wahlberechtigten nachhaltig darauf aufmerksam zu machen, dass jeder, der nicht mit dem Bau einer 3.Startbahn einverstanden ist, sein Kreuz nicht bei der CSU machen sollte, da bei absoluter Mehrheit der CSU der Baubeginn endgültig beschlossen würde.)

Unparteiisches "Lichterzeichen"-Banner zur Landtagswahl: Auf dem Lichterzeichen-Stadtgang am 06.05.2018 hat unser Ex-Sprecher Herr Hartmut Binner zudem ein parteineutrales neues Banner von "Lichterzeichen - zwei Bahnen reichen" für den Landtagswahlkampf vorgestellt. Es zeigt das Lichterzeichen-Logo und den Spruch "Global denken, lokal handeln, Heimat bewahren". Anfragen bitte unter www.lichterzeichen.de, damit das Interesse erfragt und Sammelbestellungen gemacht werden können. Das Transparent wird die Größe eines sog. "Fensterbanners" haben und ca. 15 € kosten.

Anfrage der Bürgerinitiative Petershausen (Aktionsbündnis aufgeMUCKt) an Herrn Bürgermeister Fath, an die Agenda-21-Mitglieder: Wo könnten Banner im Ort aufgehängt werden? Der Bürgermeister kann keine öffentlichen Flächen zuweisen und bittet um Anbringung auf Privatgrund bzw. privaten Fenstern.

Ausblick: Weitere Aktivitäten der Startbahngegner bis zur Landtagswahl am 14.10.2018 seitens der Startbahngegner durch das Aktionsbündnis aufgeMUCkt, Plane Stupid, das "Bündnis München gegen die 3. Startbahn" etc. sind bereits seit längerem in Vorbereitung, werden aber erst nach feststehenden Terminen und erteilten Genehmigungen bekannt gegeben.

Bürgermeister Fath weist explizit darauf hin, dass mit dem Bau einer weiteren Startbahn München zu einem internationalen Drehkreuz ausgebaut werden soll und damit zusätzliche Starts und Landungen von jetzt durchfliegenden Linien geplant sind. Die Flughafen GmbH und Lufthansa würden davon profitieren. Die umliegenden Gemeinden, vor allem dann auch ganz extrem Petershausen, hätten nicht nur unter wesentlich größerer Luft- und Lärmverschmutzung zu leiden, sondern auch für Wohnungen und Sozialleistungen für Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor bereitzustehen. Bei Verhinderung des Baus würde die Wirtschaftlichkeit des Flughafens nicht eingeschränkt, nach wie vor könnten die Flugverbindungen wie bisher in alle Welt genutzt werden. Der Bürgermeister befürwortet eine Petershausener Infokampagne, um die Betroffenheit der hiesigen Bevölkerung zu wecken und auf die größere Belastung hinzuweisen. Diese Aktion sollte ca. 3 Wochen vor der Wahl stattfinden und könnte durch einen Fluglärmgenerator unterstützt werden. Für diese Aktion werden Helfer gesucht.

Sonstiges(Katharina Bäßler)

Demo gegen das neu geplante Polizeiaufgabengesetz (PAG) am Donnerstag, 10. Mai, 13 Uhr, München-Marienplatz: Durch dieses von der Bayer. Landesregierung gewünschte Gesetz könnte auch Bürgerengagement minimiert, mutige Aktionen gegen den Mainstream verhindert werden. Das betrifft auch die Grundlagen der Kommunalen Agenda 21 Petershausen. Hierzu wurde bereits im Vorfeld zu diesem Protokoll eine Rundmail mit Anhängen versandt.

Petershausen, 09.05.18
Protokollführung: Christa Jürgensonn

Nächste Vollversammlung: 2. Juli 2018